"revolutionärer" Lesestoff
Richard David Precht hat ein sehr gutes Essay im letztwöchigen Spiegel geschrieben: Leider erst jetzt entdeckt, sind mir beim Lesen doch erstaunliche Parallelen zu der Bedeutung der social media-Entwicklung für die Gesellschaft aufgefallen:
Sind es nicht genau die Umbrüche die Precht da vorausahnt, die durch social media gestaltet werden können? Die fehlende, von den Menschen zunehmend verlangteTeilhabe, die Forderung nach einer "neuen" Demokratie. Das Agieren im Netz, das die Option schafft, Entwicklungen mitzugestalten und zu beeinflussen. Zugleich die Möglichkeit, unverzüglich auf Entscheidungsträger zu reagieren, ihnen den Spiegel vorzuhalten.
Es scheint, als würde die Abkapselung zwischen Politik und Bürgern auf ein Ende zu steuern, das eine Neudefintion ermöglicht. Was passiert dann? Ist es wirklich möglich die "Schwarmintelligenz" (Precht) der Menschen dergestalt zu Nutzen, das wirkliche Mehrheitsentscheidungen entstehen? Das nicht einer/wenige entscheiden, sondern alle/die Mehrheit?
Was wäre dann? Und warum werde ich so aufgeregt, wenn ich mir das vorstelle?
Sind es nicht genau die Umbrüche die Precht da vorausahnt, die durch social media gestaltet werden können? Die fehlende, von den Menschen zunehmend verlangteTeilhabe, die Forderung nach einer "neuen" Demokratie. Das Agieren im Netz, das die Option schafft, Entwicklungen mitzugestalten und zu beeinflussen. Zugleich die Möglichkeit, unverzüglich auf Entscheidungsträger zu reagieren, ihnen den Spiegel vorzuhalten.
Es scheint, als würde die Abkapselung zwischen Politik und Bürgern auf ein Ende zu steuern, das eine Neudefintion ermöglicht. Was passiert dann? Ist es wirklich möglich die "Schwarmintelligenz" (Precht) der Menschen dergestalt zu Nutzen, das wirkliche Mehrheitsentscheidungen entstehen? Das nicht einer/wenige entscheiden, sondern alle/die Mehrheit?
Was wäre dann? Und warum werde ich so aufgeregt, wenn ich mir das vorstelle?
gelackmeyert - 12. Jul, 12:34
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